Mimics inPrint
Erfahren Sie, wie Sie Mimics inPrint nahtlos in den Arbeitsablauf Ihres Krankenhauses integrieren und medizinische Bilddaten (DICOM-Dateien) schnell in anatomische 3D-Modelle konvertieren.
Tutorial-Videos
Aufgezeichnete Webinare
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Erste Schritte
Wie lade ich die neueste Version meines lizenzierten Materialise-Softwareprodukts herunter?
Alle Downloads finden Sie unter https://passwords.materialise.com/
Für detaillierte Anweisungen, lesen Sie bitte den Artikel.
Wie installiere ich mein Materialise-Softwareprodukt?
Wir empfehlen, dass Sie alle anderen Anwendungen schließen, bevor Sie Ihr Materialise-Softwareprodukt installieren. Sie müssen über Administratorrechte verfügen, um die Software zu installieren.
Wie kann ich meine Software registrieren?
Um Ihre Software zu registrieren und zu aktivieren, müssen Sie sie zunächst installieren . Nach Abschluss der Installation wird der Registrierungsassistent geöffnet. Je nachdem, welche Art von Lizenz Sie haben oder wünschen, müssen Sie eine der Optionen "Evaluierung", "Lizenz" oder "Floatinglizenz-Server" auswählen.
(Re)aktivierung einer Software ohne Schlüsseldatei (empfohlen)
Um Ihre Software ohne eine Schlüsseldatei zu aktivieren, benötigen Sie eine Internetverbindung und eine gültige Lizenz (CCKey oder Gutschein). Nachdem Sie die Software installiert und ausgeführt haben, öffnet sich der Registrierungsassistent.
(Re)aktivierung einer Software mit einer Schlüsseldatei
Um Ihre Software mit einer Schlüsseldatei zu aktivieren, müssen Sie die Schlüsseldatei bereits haben. Speichern Sie die erhaltene Schlüsseldatei (.matkey) in einem lokalen Ordner auf Ihrem Computer oder auf einem externen Speichergerät. Nachdem Sie die Software installiert und ausgeführt haben, öffnet sich der Registrierungsassistent.
Wie kann ich meine Software in einem Notfall reaktivieren?
Jede Softwarelizenz, die unter Wartung steht, bietet die Möglichkeit, eine Notfallschlüsseldatei zu erhalten. Diese Maßnahme besteht für den Fall, dass Ihre Software versehentlich deaktiviert wird und der normale Reaktivierungsprozess nicht funktioniert. Diese Schlüsseldatei reaktiviert Ihre Software für sechs Tage, sodass Sie Ihre Arbeit im Notfall fortsetzen können, während unser Support-Team Ihnen hilft, Ihre Software zu reaktivieren.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur eine begrenzte Anzahl von Notfallschlüsseldateien erhalten können, abhängig von Ihrem Wartungspaket, daher sollte sie nur im Notfall verwendet werden.
Wie lange bleibt meine Software aktiviert?
Im Standardfall bleibt Ihre Software 6 Monate lang aktiv, danach müssen Sie Ihre Lizenz erneut aktivieren. Kurz vor dem Ablauf Ihrer Lizenz zeigt Ihre Software eine Warnung an. In bestimmten Fällen kann die Dauer der Lizenz kürzer sein.
Sie können die Verfallsdaten auf der Passwort-Website einsehen, nachdem Sie sich mit Ihrem CCKey oder Gutscheincode angemeldet haben.
Lizenzen, Gutscheine und CCKeys
Was ist eine Lizenz?
Eine Lizenz bedeutet, dass Recht zu haben, um das Materialise-Softwareprodukt unter gewissen Bedingungen zu verwenden. Wenn Sie eine gültige Lizenz (in Form eines CCKeys oder Gutscheins) besitzen, können Sie Ihre Software aktivieren. Wenn Ihre Lizenz nicht mehr gültig ist, können Sie die Software nicht mehr ausführen. Je nachdem, welche Art von Lizenz Sie besitzen, können Sie diese erneuern oder verlängern, indem Sie sich an Ihre Materialise-Niederlassung wenden.
Warum erhalte ich ein Passwort für nur 2 oder 6 Monate, obwohl meine Lizenz länger gültig ist?
Wir schützen unsere Software durch die Verwendung von Sicherheitspasswortdateien. Etwa alle 6 Monate ändern wir die Art und Weise, wie eine Passwortdatei erstellt wird. Daher müssen Sie Ihre Passwortdatei alle 6 Monate erneuern. Sie können unsere Software weiterhin nutzen, solange Sie die Erneuerung Ihrer Lizenzpasswortdatei beantragen – dies ist kostenlos!
Wenn Sie eine neue Lizenz erworben haben und die Zahlung Ihrer Lizenz noch nicht in unserem System registriert wurde, erhalten Sie nur eine zweimonatige Passwortdatei. Das liegt daran, dass wir unseren Kunden erlauben, ihre Lizenz zu aktivieren, sobald wir die Bestellung erhalten haben und bevor wir die Zahlung erhalten haben. Sobald die Zahlung in unserem System registriert ist, können Sie sechsmonatige Passwortdateien erstellen.
Wie richte ich Mimics ein, um die Lizenz automatisch zu aktualisieren?
Wenn Sie einen Floatinglizenz-Server haben, gehen Sie zu Lizenz und wählen Sie "Lizenz automatisch aktualisieren". Wenn Sie eine lokale Lizenz haben, können Sie Mimics einrichten, um automatisch Aktualisierungen der Lizenz abzurufen. Gehen Sie dafür auf Optionen, wählen "Module" und die Option "Passwortabfragen". Aktivieren Sie die Option "Mimics automatisch den Materialise Passwort-Server kontaktieren lassen zur Aktualisierung der Lizensen". Sie benötigen einen CCKey, um dies zu aktivieren. Bitte beachten Sie, dass Sie auch eine Internetverbindung benötigen, um diese Funktion nutzen zu können.
Wie kann ich einen Floatinglizenz-Server einrichten?
Weitere Informationen finden Sie in unserer Floatinglizenz-Installationsanleitung.
Was ist eine System-ID, wo finde ich sie und was kann ich tun, wenn sie geändert wurde?
Ihre System-ID ist ein von uns generierter Code, der für jeden Computer oder Server einzigartig ist. Um die System-ID zu finden, müssen Sie zunächst Ihr Materialise-Softwareprodukt installieren.
Für detaillierte Anweisungen, lesen Sie bitte den Artikel.
Was ist eine (Notfall-)Schlüsseldatei und wie kann ich sie erhalten?
Eine Schlüsseldatei ist eine kleine Datei (*.matkey), mit der Sie Ihre Softwarelizenz aktivieren können. Die Schlüsseldatei ist für jedes System einzigartig (sie basiert auf Ihrer System-ID) und kann nur erhalten werden, wenn Sie eine gültige Lizenz (CCKey oder Gutschein) besitzen. Für detaillierte Anweisungen, lesen Sie bitte den Artikel.
Was ist ein CCkey und wo finde ich ihn?
Der CCkey ist der eindeutige Code, der Ihre Materialise-Softwarelizenz angibt. Wenn Sie mehrere Materialise-Produkte haben, werden Sie mehrere CCkeys haben. Der CCKey wird zur Aktivierung Ihrer Lizenz benötigt, aber auch für zukünftige Downloads, Aktualisierungen und andere Gelegenheiten. Der Format des CCKey ist xxxx-xxxx-xxxx-xxxx.
Ihr CCKey wird Ihnen per E-Mail mitgeteilt und/oder auf der Rechnung.
Wenn Sie Ihre Software im CD-Format bestellt haben, finden Sie den CCKey auf der Innenseite der CD-Hülle. Wenn Ihre Lizenz bereits aktiviert wurde, finden Sie den CCKey in den Systeminformationen der Software, über de Registrierungsassistenten.
Falls Sie keinen CCKey haben, kontaktieren Sie bitte Ihre Materialise-Niederlassung.
Sie können auch Ihren CCKey verifizieren indem Sie Ihre Materialise-Software öffnen. Gehen Sie im Menü Hilfe zu Lizenzen und wählen Sie "Lizenz- und Systeminformationen anzeigen". Wenn Sie einen CCKey haben, wird dieser oben angezeigt.
Was ist ein Gutschein und wo finde ich ihn?
Ein Gutschein ist ein einzigartiger Code, genau wie ein CCKey, der Ihre Materialise-Softwarelizenz aktiviert. Im Gegensatz zu einem CCKey ist ein Gutschein nicht unbedingt mit einer kommerziellen Lizenz verbunden, sondern dient oft zur Aktivierung von Evaluierungslizenzen. Der Format eines Gutscheins ist xxxx-xxxx-xxxx-xxxx.
In den meisten Fällen wird Ihnen Ihr Gutschein per E-Mail zusammen mit dem Download-Link für Ihre Software-Evaluierung mitgeteilt.
Wenn Sie noch keinen Gutschein haben, registrieren Sie bitte Ihre Software (indem Sie eine Testlizenz wählen) oder wenden Sie sich an Ihre Materialise-Niederlassung.
Allgemein
Was ist der Unterschied zwischen Mimics und Mimics inPrint?
Die Materialise Mimics Innovation Suite ist ein Toolkit-basiertes Engineering-Paket, das für fortgeschrittene Forschungs- und Entwicklungsprojekte entwickelt wurde, die sich auf das Engineering in der Anatomie beziehen. Es besteht aus Mimics und 3-matic mit einer Reihe möglicher Konfigurationen, die Ihre Experten vor Ort mit Ihnen zusammen festlegen können, je nach Ihren Bedürfnissen.
Materialise Mimics inPrint ist ein Workflow-basiertes Paket, das entwickelt wurde, um Klinikern und Krankenhaustechnikern die einfache Vorbereitung eines 3D-Modells für den 3D-Druck oder eine erweiterte Visualisierung auf der Grundlage medizinischer Bilder zu ermöglichen. Mimics inPrint kann nur von Krankenhäusern erworben werden.
Was ist das optimale Scan-Protokoll für Mimics inPrint?
Sie finden das Scan-Protokoll hier.
Kann ich CBCT-Dateien importieren?
Ja, das ist möglich. Beachten Sie, dass Mimics inPrint nur DICOM-Bilder unterstützt.
Cann Materialise das anatomische Modell für mich drucken?
Ja, das können wir. Bitte wenden Sie sich an Ihre Materialise-Niederlassung für weitere Fragen.
Wie kann ich Bilder importieren?
Von CD, vom PC oder PACS
Was sind die Systemvoraussetzungen für Mimics inPrint?
Die Systemvoraussetzungen für Mimics inPrint sind hier verfügbar.
Welches ist das optimale Bildformat für die Erstellung von 3D-Anatomiemodellen?
Egal, ob Sie anatomische 3D-Modelle oder patientenspezifische medizinische Geräte entwerfen, hervorragende Bildgebung ist von entscheidender Bedeutung für die Erstellung präziser 3D-Modelle auf möglichst effiziente Weise. Lesen Sie den vollständigen Artikel, um zu erfahren, ob Sie CT oder MRT verwenden sollten.
Welche Art von medizinischer Software benötige ich, um vom Scan zur STL-Datei zu gelangen?
3D-Modellierung
Materialise Mimics inPrint bietet die umfassendste Toolbox um vom medizinischen Bild zur STL-Datei mit Ihrem gewünschten 3D-Modell zu gelangen. Zuerst beginnen Sie mit der Segmentierung der medizinischen Scans. Das Vorbereiten und Ergänzen der segmentierten Anatomie des Scans Ihres Patienten ist oft der mühsamste Teil des 3D-Modellierungsprozesses. Diese zweite Phase kann Funktionen beinhalten wie das Säubern und Glätten zur Entfernung von Störfaktoren, das Hinzufügen von Verbindungselementen, um die Anatomie in der richtigen Position zu fixieren, das Hinzufügen der Wandstärke zur Darstellung von Gefäßen, das Schneiden des Modells, um eine optimale Visualisierung zu erreichen, sowie die Darstellung in Farbe oder mehreren Materialien.
Was sollte ich vor der Erstellung von patientenbasierten anatomischen 3D-Modellen berücksichtigen?
Beginnen Sie jeden Fall mit der Definition der Ziele des 3D-Anatomiemodells, das Sie in 3D drucken lassen möchten. Es ist wichtig, alle Überlegungen zu berücksichtigen, einschließlich des gewünschten klinischen Beitrags, des Zeit- und Materialaufwands sowie der Machbarkeit des 3D-Drucks und der Reinigung des Modells. Diese Anforderungen helfen Ihnen bei der Vorbereitung Ihres 3D-Modells. Den ganzen Artikel lesen.
Wie kann ich die Präzision des von Ihnen erstellten anatomischen 3D-Modells verifizieren?
Es ist leicht, Fehler zu machen. Bevor Sie Ihr Modell in 3D drucken, sollten Sie die Präzision Ihrer endgültigen Datei mit der ursprünglichen DICOM-Bildgebung abgleichen. Haben Sie zu viel geglättet und ein wichtiges Merkmal aus dem Modell entfernt? Haben Sie eine Struktur weggeschnitten, die für den Chirurgen ein wichtiger Orientierungspunkt wäre? Eine Überlagerung der STL-Oberfläche mit den ursprünglichen DICOM-Daten wäre der effizienteste Weg, um die Genauigkeit Ihres Ergebnisses zu überprüfen. So können Sie auch subtile Anpassungen oder Verfeinerungen am Modell machen.
Warum sollte ich die 3D-gedruckten Bauteile beschriften? Und wie?
Die Nachverfolgbarkeit Ihrer 3D-gedruckten Modelle reduziert das Fehlerrisiko in Ihrem 3D-Druck-Framework. Wenn Sie Ihren Betrieb erweitern und größere Mengen anatomischer Modelle erstellen, ist es wichtig zu wissen, welches Bauteil zu welchem Fall gehört. Um das Risiko zu verringern, dass Modelle verwechselt werden oder, schlimmer noch, ein Chirurg das falsche anatomische Modell erhält, sollte jedes 3D-gedruckte Modell vor dem Druck beschriftet werden: die medizinische 3D-Modelierungssoftware Mimics inPrint ermöglicht dies.
Verwenden Sie eine Anforderungsnummer, die sich zu den medizinischen Unterlagen zurückverfolgen lässt, um die Rückverfolgbarkeit Ihrer 3D-Anatomiemodelle zu gewährleisten. Außerdem sind Beschriftungen erforderlich, wenn Sie Spiegelbilder erstellen oder angeben möchten, von welcher Seite des Patienten das Modell stammt. Dies verringert die Möglichkeit, dass der Chirurg etwas durcheinander bringt.
Sie können das Modell während des Erstellungsprozesses ganz einfach beschriften, indem Sie das Werkzeug "Beschriften" verwenden.
Wie kann ich die 3D-Druckbarkeit der erzeugten STL-Datei sicherstellen?
Das STL-Dateiformat ist das universelle digitale 3D-Modellierungsformat für den 3D-Druck, womit ein 3D-Drucker gefüttert wird, um das gewünschte Bauteil zu segmentieren und zu erstellen. Allerdings werden nicht alle STL-Dateien gleich erstellt. Die Anzahl und Qualität der Dreiecksfacetten ist ausschlaggebend für die Qualität Ihres 3D-gedruckten Modells. Manchmal können sehr dünne Wände im Modell unter die Mindestauflösung Ihres Druckers fallen oder sehr spröde und reißgefährdet sein.
Bevor Sie mit dem eigentlichen 3D-Druck fortfahren, sollten Sie unbedingt das "STL-Diagnose- und Fixierungswerkzeug" verwenden. Mit diesem Tool können Sie sicherstellen, dass Ihr Modell technisch in 3D gedruckt werden kann, wobei auch die Form und Dicke aller Wände berücksichtigt wird.
Point-of-Care
Warum 3D-gedruckte anatomische Modelle verwenden?
Die Anwendungen des 3D-Drucks in der Medizin werden immer umfangreicher. Die 3D-Anatomiemodelle, die mit Materialise Mimics inPrint erstellt und mit kompatiblen 3D-Druckern gedruckt werden, können innerhalb des klinischen Rahmens eine realistische 3D-Darstellung der Pathologie ermöglichen und damit eine multidisziplinäre Kommunikation, die zum optimalsten patientenspezifischen Behandlungsvorschlag führt. Außerdem können 3D-gedruckte Modelle als Lehrmittel verwendet werden, um medizinische Experten von morgen auszubilden und chirurgische Eingriffe auszuprobieren, bevor sie den Operationssaal betreten. Ferner können anatomische 3D-Modelle dazu beitragen, die Kommunikation mit Ihren Patienten zu verbessern.
Zu den häufigsten klinischen Fällen, bei denen sich anatomische 3D-Modelle als nützlich erwiesen haben, gehören kardiovaskuläre Fälle von strukturellen Herzfehlern bis hin zu angeborenen Herzerkrankungen, komplexe Frakturen, kraniomaxillofaziale Rekonstruktionen, urogenitale Chirurgie und mehr.
Ich habe eine STL-Datei. Wie beginne ich mit dem 3D-Druck?
Wir empfehlen Ihnen, zunächst das Gesamtvolumen der Fälle abzuschätzen, die Ihre Abteilung oder Ihr Krankenhaus in 3D drucken möchte, und auf der Grundlage dieser Schätzung zwei Ansätze zu vergleichen: Insourcing und Outsourcing. Durch Outsourcing des 3D-Drucks können Sie Ihre anfänglichen Investitionen minimieren, aber es ist in der Regel mit längeren Vorlaufzeiten verbunden.
Outsourcing kann jedoch auf dem sich schnell entwickelnden Markt der medizinischen 3D-Druckunternehmen von Vorteil sein. Was Sie heute investieren, könnte schon bald veraltet sein, wenn eine fortschrittlichere und kostengünstigere Technologie auf den Markt kommt. Unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten wäre Outsourcing die beste Strategie.
Insourcing gibt Ihnen die Kontrolle über den gesamten Prozess und ermöglicht es Ihnen, Modelle für dringende Fälle schneller zu erstellen. Dieser Schritt erfordert jedoch eine beträchtliche Investition. Alternativ dazu bieten Desktop-3D-Drucker eine großartige Lösung, um Ihre ersten Schritte im internen 3D-Druck zu machen. Die folgende Liste von Druckern wurde für die Verwendung mit der durch die FDA zugelassenen Software Materialise Mimics zur Erstellung von diagnostischen 3D-Modellen validiert.
Wofür kann ich Materialise Mimics inPrint noch verwenden?
Nicht jeder Fall muss in 3D gedruckt werden. ZusätzIich zur STL-Datei können Sie Materialise Mimics inPrint verwenden, um eine 3D-PDF-Datei zu erstellen, mit der Sie das präzise 3D-Anatomiemodell auf Ihrem Bildschirm visualisieren und mit Ihrem Team teilen können. Einige Krankenhäuser fügen sogar eine 3D-PDF in den medizinischen Bericht ein.
Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten für den Druck anatomischer 3D-Modelle?
Die Kosten für den 3D-Druck hängen hauptsächlich von der verwendeten Technologie und der Gesamtgröße des Bauteils ab, das Sie drucken möchten. Relativ kleine Modelle, wie z.B. ein Babyherz, das mithilfe der Desktop-Stereolithographie (SLA) einfarbig gedruckt wird, hat wahrscheinlich Kosten im zweistelligen Bereich. Größere mehrfarbige Modelle aus mehreren Materialien, wie z. B. ein Lebermodell, können leicht bis zu mehreren Tausend Euro kosten. Wenn Sie eine genauere Einschätzung der möglichen Technologie und der damit verbundenen Kosten für Ihr Krankenhaus wünschen, kontaktieren Sie uns bitte.
Wie kann ich 3D-Druck in meinem Krankenhaus einführen?
Die erfolgreiche Einführung eines Point-of-Care 3D-Drucks ist ein schrittweiser Prozess. Die goldene Regel besagt: Klein anfangen und einen Wachstumsplan aufstellen. Wenn Sie in kleinem Maßstab starten, können Sie bei Medizinern und Verwaltungsangestellten eine positive Einstellung aufbauen. Nutzen Sie die Gelegenheit, von Experten auf dem Gebiet zu lernen. Meistern Sie den Prozess von der Bilderfassung bis zum 3D-Druck. Auf diese Weise können Sie typische Fehler vermeiden und so effizient wie möglich arbeiten.
Sehen Sie sich dieses Webinar an, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie den 3D-Druck für medizinische Zwecke erfolgreich einsetzen können.
Welche 3D-Drucktechnologien sind für den 3D-Druck in der Medizin geeignet?
Professionelle 3D-Drucker sind mit verschiedenen Technologien ausgestattet, die alle ihre Vorteile haben. FDM, PolyJet, Lasersintern, Stereolithografie und ColorJet-Druck haben alle ihre eigenen Vorteile für bestimmte Anwendungen. Auflösung, Geschwindigkeit, Materialien, Farbe und natürlich die Kosten sind wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Wir empfehlen Ihnen, sich von Branchenexperten beraten zu lassen, welche Technologie angesichts Ihres Fallvolumens und Ihres verfügbaren Budgets am sinnvollsten ist.
Abgesehen von der Wahl des am besten geeigneten 3D-Druckers müssen Sie auch den erforderlichen Raum dafür berücksichtigen. Bestimmte Drucktechnologien benötigen nur eine sehr kleine Fläche, während für andere spezielle Einrichtungen erforderlich sein können. Einige Maschinen benötigen zusätzliche Geräte, um die Modelle nach dem Druck zu reinigen, andere haben einen höheren Wartungsbedarf. Bevor Sie sich für ein Gerät entscheiden, sollten Sie sich über all diese Aspekte im Klaren sein.
Wer sollte für einen Point-of-Care 3D-Druck in Ihrem Krankenhaus verantwortlich sein?
Point-of-Care 3D-Druckvorgänge in Ihrem Krankenhaus effektiv zu betreiben erfordert besondere Kenntnisse. Erstens erfordert eine präzise Segmentierung ein Teammitglied mit gründlichen Kenntnissen der Bildgebung und der Anatomie/Pathologie. Als nächstes erfordert die Vorbereitung von 3D-Modellen für den 3D-Druck einige Ingenieurkenntnisse. Für die Reinigung von 3D-gedruckten anatomischen Modellen und die Wartung der Geräte werden möglicherweise zusätzliche Ressourcen benötigt. Insgesamt bestimmt vor allem der Umfang Ihres Vorhabens die Ressourcen.
Es gibt jedoch eine allgemeine Voraussetzung für alle Teammitglieder: Die Zugehörigkeit zu einem größeren Netzwerk. Dies ermöglicht es Ihnen, von den neuesten Trends und Innovationen zu profitieren. Nehmen Sie daher beispielsweise an relevanten Veranstaltungen und Workshops teil.
Wie kann ich die Kommunikation zu Modellanfragen innerhalb meines Krankenhauses stärken?
Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern ist der Schlüssel zu einer effektiven Kommunikation. Der Umfang und die Anwendung des 3D-gedruckten Modells sollten in Absprache mit dem Chirurgen oder Interventionisten vor Beginn des Prozesses festgelegt und gegen Ende überprüft werden. Dies kann durch Web-Meetings oder persönliche Gespräche erfolgen.
Zudem kann es hilfreich sein, eine Softwarelösung zu haben, die ein Dateiformat exportieren kann, das vom Chirurgen untersucht werden kann. Es ist möglich, dass der betreffende Chirurg eine STL-Datei nicht öffnen kann. Exporte, wie z.B. 3D-PDFs, können ein hervorragendes Werkzeug für diesen Zweck sein.
Fangen Sie klein an und legen Sie einen Plan für das Wachstum fest. Wenn Sie in kleinem Maßstab beginnen, können Sie bei den Klinikärzten und Verwaltungsangestellten eine positive Einstellung aufbauen. Nutzen Sie die Gelegenheit, von Experten auf dem Gebiet zu lernen. Meistern Sie den Prozess von der Bilderfassung bis zum 3D-Druck. So können Sie häufige Fehler vermeiden und sicherstellen, dass Sie so effizient wie möglich arbeiten.
Syngo.via
Was kann ich von der Testversion erwarten?
Die Testversion gewährt Ihnen 90 Tage lang vollen Zugriff auf die Medizinische Software Mimics inPrint und beginnt, sobald Sie im syngo.via OpenApps-Store auf die Schaltfläche "Jetzt holen" klicken. Sie können Ihr eigenes spezifisches 3D-Anatomiemodell erstellen und erhalten dabei die beste Anleitung auf dem Weg vom medizinischen Scan zur 3D-Visualisierung und druckbaren Datei. Per E-Mail bekommen Sie zusätzliche Informationen zu Ihrer Testversion und zur Verwendung der Software.
Kann ich verfügbare Arbeitsabläufe mit meinen eigenen Daten replizieren?
Materialise Academy bietet Ihnen eine Reihe von repräsentativen Workflow-Videos, die zeigen, wie Sie bestimmte 3D-gedruckte Modelle mit medizinischer Software erstellen. Diese Arbeitsabläufe können auf Ihre eigenen Datensätze angewandt werden.
Gibt es weitere Vorteile von Materialise Mimics inPrint in der syngo.via-Plattform?
Integriert in Ihre klinischen Umgebungen, ermöglicht die Software schnelle und effiziente 3D-Druck-Workflows mit einer direkten Verbindung zum 3D-Druck als Dienstleistung oder intern. Die Integration in syngo.via unterstützt die effiziente Übertragung und den Austausch von Daten sowie die Archivierung der Ergebnisse.
Was sind die Mindestanforderungen für die Ausführung medizinischer 3D-Software?
Die Materialise Mimics inPrint-Software in OpenApps läuft auf der bestehenden Syngo.via-Hardware. Keine zusätzliche Hardware oder Software ist erforderlich. Bitte wenden Sie sich an Ihren Siemens-Vertriebsmitarbeiter für weitere Informationen. Für einen direkten Einsatz der Software beachten Sie bitte unsere minimalen Systemanforderungen.
Kann die Mimics inPrint-Software auf mehreren Computern laufen?
Materialise lizensiert die Mimics inPrint-Software basierend auf einem einzelnen gleichzeitigen Benutzer und schränkt die Anzahl der Computer, auf denen die Software installiert werden kann, nicht ein. Bei Installationen innerhalb von Syngo, über OpenApps, können alle Workstations, auf denen die Syngo.via Software läuft, auf die Software zugreifen.
Handelt es sich um eine modulare Software bzw. einheitliche Größe der Software?
Die Mimics Print-Software ist modular. Die verschiedenen Module entsprechen unterschiedlichen klinischen Anforderungen, wie z. B. der Erstellung von 3D-Knochenmodellen oder dem Entwurf von Gefäßmodellen. Während Ihrer 90-tägigen OpenApps-Testversion haben Sie Zugriff auf die voll funktionsfähige Version. Je nach Ihren Bedürfnissen möchten Sie die Software vielleicht anders konfigurieren und wir schlagen Ihnen gerne eine geeignetere Konfiguration vor. Ihr Materialise-Ansprechpartner ist immer für Sie da, um sicherzustellen, dass Sie von der besten verfügbaren Einrichtung profitieren.
Kann ich meine Testphase nach 90 Tagen verlängern?
Wir können Ihre Testphase auf der syngo.via OpenApps-Plattform zwar nicht verlängern, aber Sie können sich jederzeit an uns wenden, um die beste Lösung für Sie zu finden.
Was ist der nächste Schritt, wenn ich die 3D-Software nach der Testphase weiter nutzen möchte?
Während Ihrer 90-tägigen Testphase stellen wir Ihnen zusätzliche Informationen zu Ihrem Test zur Verfügung und informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten. Wir empfehlen Ihnen, sich über eine der unten stehenden Möglichkeiten mit Ihrem Materialise-Vertriebsmitarbeiter in Verbindung zu setzen. Wir erstellen gerne ein Angebot, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Sobald dieses genehmigt ist, aktivieren wir Ihre Lizenz für die vereinbarte Dauer.
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Unser Help Center unterstützt alle unsere Produkte, Tutorials und andere Ressourcen, die in der Materialise Academy zu finden sind. Unser Support-Team steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen zu helfen, wann immer es möglich ist.
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